Kreative Fotoideen: Foodfotografie

Was ist Foodfotografie eigentlich?

In der Foodfotografie dreht sich alles um das Thema Essen. Doch wer dachte, dass nur ansehnlich drapierte Teller und komplette Menüs zu Hauptakteuren werden können, der irrt sich. Bilder einzelner roher und unverarbeiteter Zutaten sind genauso spannend und fallen ebenso in das Genre Foodfotografie wie die zubereiteten, fertigen Gerichte. Fein gemahlene Gewürze, die Kristalle im Meersalz, duftende Kaffeebohnen oder knackige Salatblätter: Sie alle bergen Geheimnisse, die manchmal erst vor der Kameralinse zum Vorschein kommen. Die Aufgabe des Food-Fotografen ist es, ihnen diese Geheimnisse zu entlocken. Das gelingt in der Foodfotografie besonders gut mittels Makroaufnahmen, bei denen auch die kleinsten Details abgebildet werden können.

Gutes Essen gekonnt in Szene setzen

Sind die Zutaten einmal auf dem Teller, gilt es, diese als Gesamtkomposition einzufangen. Die Auswahl und Anordnung der einzelnen Komponenten spielen in der Foodfotografie eine große Rolle, um ein harmonisches Endergebnis zu kreieren. Und auch der Weg zum fertigen Gericht, also der Koch- und Anrichtevorgang selbst, bietet kulinarische Einblicke und viel Dynamik für abwechslungsreiche Aufnahmen. Menschen, ihr Werkzeug und Lebensmittel in Aktion festzuhalten kann herausfordernd sein. Ein Händchen für das richtige Timing ist hierbei unabdingbar, um im richtigen Moment den Auslöser zu drücken.

Etwas ruhiger geht es bei der klassischeren Produktfotografie zu, die ebenfalls Teil der Foodfotografie ist. Dabei stehen die Produkte allein im Fokus und werden in der Regel in einer zurückhaltenden Umgebung präsentiert. Grundsätzlich werden den experimentierfreudigen Fotografen bei der Inszenierung der Speisen in der Lebensmittelfotografie wenig Grenzen gesetzt. Das Ziel der Foodfotografie ist es aber immer, dem Betrachter das Wasser im Munde zusammenlaufen zu lassen – ganz nach dem Motto „Das Auge isst mit!“

Foodfotografie: Das richtige Setup

Wir alle kennen diese Situationen: Vor uns steht ein ästhetisch angerichteter Teller, die Tropfen am beschlagenen Wasserglas bilden ein perfektes Muster und die Erdbeeren leuchten im knalligen Rot. Der perfekte Moment für die Foodfotografie. Wir zücken die Kamera, doch die Ergebnisse geben nur selten die Schönheit der Realität wieder. Oft liegt es an falschen Kameraeinstellungen. In der Essensfotografie sind Perspektive, Belichtung, Hintergrund und Anordnung der Speisen aber ebenso essenziell wie die richtige Handhabung der Kamera. Je nach Motivwahl können diese jedoch stark variieren. In unseren Blogbeiträgen zeigen wir euch, auf welche Einstellungen ihr bei der Foodfotografie achten müsst.

Equipment für die Foodfotografie

Welche Kamera für Foodfotografie am besten geeignet ist, hängt vom Einsatzgebiet ab. Kompakte Systemkameras haben allerdings den großen Vorteil, dass Fotografen die Objektive und damit die Brennweiten wechseln können. Besonders für Anfänger und fortgeschrittene Hobbyfotografen bieten sich die Kameras der FUJIFILM X Serie an, wie zum Beispiel die FUJIFILM X-T4, die X-S10 oder die X-E4. Fortgeschrittene und Profis sowie alle Fotografen, denen eine besonders hohe Auflösung wichtig ist, sind mit der FUJIFILM GFX100S oder GFX50S II mit 102 bzw. 51,4 Megapixeln bestens ausgestattet. Weitere Infos zu den richtigen Objektiven sowie der Handhabung der Kameras findet ihr ihr den einzelnen Artikeln.

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