20.01.2022 Ole Spata

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Ole Spata

Ole Spata (* 1992) ist ein freiberuflicher Fotograf mit Sitz in Hannover. Er hat als Fotojournalist bei der dpa in Berlin gearbeitet und studierte Fotojournalismus und Dokumentarfotografie an der Hannover University of Applied Sciences and Arts. Er arbeitet international in den Bereichen Editorial-, Landschafts- und Dokumentarfotografie. Ole teilt seine Zeit zwischen Aufträgen für Kunden und persönlichen Projekten auf. Zu seinen Kunden zählen u.a. dpa, Financial Times, Porsche, Continental und SPD. Seine Werke wurden international veröffentlicht und ausgestellt.

  • Ole Spata lebt und arbeitet als freier Fotograf in Hannover. In seinen dokumentarischen Langzeitprojekten beschäftigt er sich mit geopolitischen und ökologischen Themen. Der Einfluss von zweckgebundener Architektur auf Natur und Gesellschaft steht dabei häufig im Fokus seiner Arbeit. Ole studierte Fotojournalismus und Dokumentarfotografie an der University of Applied Sciences and Arts in Hannover. Neben seinen eigenen Projekten arbeitet er seit 2013 als Fotojournalist für die Deutsche Presse-Agentur in Berlin und Hannover sowie für internationale Kunden wie Continental, Porsche und die Deutsche Bahn.

    Wie kamst du zur Fotografie?

    Meine Leidenschaft zur Fotografie entdeckte ich mit 18 Jahren während meiner ersten Reise durch Indien. Damals stieß ich schnell an die Grenzen meiner Kompaktkamera, die keine manuellen Einstellungsmöglichkeiten bot. Nach der Reise fotografierte ich weiter und kam über ein Praktikum zur Pressefotografie. Später volontierte ich bei der Deutschen Presse Agentur in Berlin.
    Die Pressefotografie ist ein sehr schnelllebiges Geschäft mit wenig Zeit für ausgiebige Recherchen und lange Fotoreportagen. Um Geschichten mit mehr Zeit und Intensität erzählen zu können, studierte ich anschließend Fotojournalismus und Dokumentarfotografie in Hannover. Während des Studiums reiste ich noch zweimal nach Indien und besuchte die Orte, an denen ich mein Interesse an der Fotografie entdeckte.





  • Wie würdest du deinen fotografischen Stil beschreiben?

    In meinen fotografischen Langzeitprojekten der letzten Jahre arbeitete ich vermehrt an geopolitischen und ökologischen Themen. Dabei dokumentierte ich als Beobachter immer wieder weit aufgefasste Szenen, in denen Menschen innerhalb einer Landschaft agieren. Dabei achte ich besonders auf gerade Linien und eine natürliche Farbwiedergabe. Durch die Filmsimulationen der Kameras von FUJIFILM kann ich meinen Bildstil vorab einstellen und sehe im Sucher direkt das angepasste Bild. Meine intensiven Recherchen im Vorfeld helfen mir die richtigen Plätze für meine Geschichten zu finden und vor Ort spontan auf Situationen zu reagieren. Ich besuche die recherchierten Orte immer wieder, bis Situation und Licht stimmen und die gesamte Szene ein stimmungsvolles Bild ergibt.

    Welche Features der X Serie Kameras haben dich zu einem überzeugten User und X-Photographer werden lassen?

    Das Release der FUJIFILM X-T1 war ein Meilenstein. Anfangs nutzte ich die X-T1 als kleinen täglichen Begleiter neben meinem restlichen Fotoequipment. Die manuellen Einstellmöglichkeiten und das kompakte schlichte Design überzeugten mich auf Anhieb und ich begann mein Equipment langsam auf FUJIFILM umzustellen. Spätestens seit der FUJIFILM X-T2 war klar, dass die Kameras der X-T-Serie richtige Arbeitsmaschinen für meine aufwendigen Shootings sind. Mit Batteriegriff, zwei Kamerabodys und verschiedenen Festbrennweiten arbeite ich für internationale Kunden. Es kommt aber auch häufig vor, dass ich die X-T3 mit dem FUJINON XF18mmF2 R aus der Jackentasche hole, um spontan eine Straßenszene zu fotografieren. So sind die FUJIFILM Kameras zu meinen täglichen Begleitern geworden.


    FUJIFILM X-T5


    XF18mmF2 R