27.03.2020 Anna Cor

Frühling fotografieren - Gedanken zu einer Jahreszeit

    • Besonders dann, wenn ich mich in mein kleines Haus auf dem Land zurückziehen kann, spüre ich diesen Widerstreit der Natur. Beim morgendlichen Spaziergang mit dem Hund liegt noch Nebel auf den Feldern. Kühe schauen uns aus den Schwaden mit großen, müden Augen an. Es ist noch kühl und feucht und ich freue mich, wieder ins Warme zu treten, einen Kaffee zu trinken und den Ofen noch einmal anzuheizen. Die Gemütlichkeit im eigenen Zuhause halte ich dabei fotografisch fest. Der Blick durch das Fenster fängt die Kontraste dieser besonderen Zeit ein.

    • Die Zeit zwischen Winter und Frühling ist eine Welt voller Kontraste. Eine Zeit, in der Gegensätze Bilder entstehen lassen, die trotz aller Schönheit eine gewisse Spannung versprühen. Eine Zeit, in der man ganz losgelöst von äußeren Faktoren sein Zuhause neu entdecken und mit Farben und Kreativität zum Leben erwecken kann. Eine Zeit, die sich ideal für kleine Fotoprojekte in den eigenen vier Wänden anbietet.

    • Die gemütlichen Stunden am Morgen gehören noch dem Winter. Ich lausche dem teils stürmenden Wind, der über die Felder fegt und sich nun mit dem angenehmen Brummen des Ofens vermischt. Die ideale Gelegenheit, die eben aufgenommenen Motive zu sichten. Anschließend hole ich mein Notizbuch hervor und plane die Aussaat im Garten. Aber hinaus ins Freie können meine Pflänzchen jetzt noch nicht.
      Doch der Frühling steht bereits in den Startlöchern. Überall sieht man seine kleinen, bunten Vorboten und ich sammle und fotografiere sie mit großer Freude. Hyazinthen, Hellebores und Schneeglöckchen bringe ich aus dem Garten mit ins Haus – sie sind blühende Schätze nach einer dunklen und kalten Zeit.

    • Ich liebe es daraus kleine Blütenbilder auf dem alten Holztisch auszulegen und zu fotografieren. Zum Aufnehmen dieses Frühlings-Flatlays habe ich den Touchscreen der FUJIFILM X-A7 ausgeklappt und zu mir gedreht. So konnte ich auch in diesem Aufnahmewinkel den Bildausschnitt gut und komfortabel einsehen.

    • Die Moodbilder, die ich hier mit Ihnen teile, erzählen Geschichten des Wandels: vom düsteren, kalten Winter zum bunten, lauen Frühling. Osterglocken leuchten gelb auf dem Fensterbrett, aber die Bäume in der Ferne tragen noch immer keine neuen Blätter. Blühende Zweige der Felsenbirne dekorieren meinen Tisch, auf dem auch immer noch die getrockneten Blumen und Gräser der Winterzeit stehen.

    • Machen Sie sich auf die Suche nach diesen Momenten, halten Sie sie fotografisch fest und teilen Sie sie mit Ihren Freunden. Die Farben des Frühlings machen nicht auf der Türschwelle kehrt – lassen Sie sie herein und entdecken Sie die Möglichkeiten und Motive in Ihren eigenen vier Wänden.

Ich übertrage meine Bilder mithilfe der kostenlosen FUJIFILM Camera Remote App auf mein Smartphone. So kann ich ganz schnell kleine Stories auf Instagram erstellen, ohne auf die Möglichkeit einer sehr hochwertigen Bildqualität verzichten zu müssen.

In diesem Sinne: Lassen Sie sich von Ihrem Zuhause und den vielen Facetten des Frühlings inspirieren! Halten Sie die Augen offen nach Motiven, verfolgen Sie ein Foto-Projekt und schnappen Sie sich Ihre Kamera!

 

Eure Anna Cor