10.06.2020 Michael Magulski

#WhatsInMyCameraBag – die Must-haves des Food- und Portrait-Fotografen Michael Magulski

Michael Magulski

Michael Magulski – what is he really like? Finding oneself may actually be a very winding road. If you enter my name into a Google search, you will first find Husum, Germany (where I was born in 1974). Next you will find out about my apprenticeship as a photographer and ultimately your research will take you to the island of Sylt.
After the traditional photographer’s apprenticeship under Günter Knechties and at the Photography School in Kiel, which can only be described as “extremely strict” in the best sense of the term, I took a detour to the Northwest: In 2003, I moved to Sylt, got my secondary education as a Personal Trainer and with it in my bag of tricks, I built up a colorful, eccentric and very likeable customer roster. I motivated mobile islanders to move more and for an entire season tortured the “Superstars” on RTL. I even landed bookings all over Germany and around the globe.
However, it is impossible to escape one’s own nature. At some point I realized that what I was so passionate about when facilitating training sessions for my clientele was the exact same thing that had brought me into the world of photography: my special view of people, my sensitivity for the unique – the individual traits we all have inside of us. My desire to not only accompany personalities, but to also create portraits of them and to record events and experiences emotionally, stylishly and most importantly, with sensitivity, grew stronger day after day.

  • Michael Magulski lebt und arbeitet als selbstständiger Fotograf auf der Nordseeinsel Sylt. Bei seiner Arbeit spezialisiert sich der ausgebildete Fotograf und Fitnesstrainer heute auf Portrait- und Food-Aufnahmen. Mit über 300 Restaurants ist die Gourmet-Insel Sylt also der ideale Arbeitsplatz für Michael.
    In unserem neuen #WhatsInMyCameraBag Beitrag verrät er uns, welches Equipment er am liebsten für seine verschiedenen Arbeits-Schwerpunkte verwendet und was in seiner Fototasche niemals fehlen sollte.

    Alle FUJIFILM Schätze an einem Ort

Händlersuche

Mein treuer Wegbegleiter bei meinen Fotoshootings ist ein Trolley von ThinkTank. Darin ist genug Platz für all meine Schätze – und das sind mittlerweile einige. Immer mit dabei ist meine FUJIFILM X-T4 mit einigen Objektiven. Dazu zählen das FUJINON XF14mmF2.8 R, das FUJINON XF56mmF1.2 R, das FUJINON 16-55mmF2.8 R LM WR sowie das FUJINON XF80mmF2.8 R LM OIS WR Macro. Für Portrait-Aufnahmen darf meine FUJIFILM GFX50S II nicht fehlen. Diese ist stets in Begleitung des FUJINON GF45mmF2.8 R WR, des FUJINON GF63mmF2.8 R WR und des FUJINON GF110mmF2.0 R LM WR. Meine Vorliebe für Festbrennweiten lässt sich beim Blick auf meine Objektive wohl nicht von der Hand weisen.

Was neben meinem Kamera-Equipment natürlich auch nicht fehlen darf, sind ein paar Putztücher, Blitzauslöser und Ersatzakkus. Außerdem habe ich auch oft ein großes Stativ mit dabei. Das brauche ich gelegentlich für meine Food-Aufnahmen, wenn der Aufbau mal etwas komplexer wird.

Bei 90 Prozent meiner Shootings verwende ich zusätzlich eine Blitzanlage. Wenn man das dann alles zusammenzählt, kommt schon einiges an Equipment zusammen. Und das alles muss regelmäßig von Shooting zu Shooting transportiert werden. Aus diesem Grund habe ich mich bewusst für den Trolley als Kameratasche entschieden. So kann ich alles wunderbar im Kofferraum stapeln, ohne mich dabei um mögliche Schäden zu sorgen.

FUJIFILM in der Food-Fotografie

Vor einigen Jahren habe ich mit der FUJIFILM X-Pro2 mit der Food-Fotografie begonnen. Als ich sie damals zum ersten Mal in den Händen hielt, war es um mich geschehen. Sie war der Auslöser, der mich zum Umstieg auf FUJIFILM motivierte. Sie war das ideale Arbeitsgerät für meine Food-Fotografie. Die X-Pro2 verwende ich am liebsten in Kombination mit den beiden Makro-Objektiven von FUJIFILM. Die Abbildungsleistung des FUJINON XF60mmF2.4 R Macro hat mich von Anfang an begeistert – und tut das bis heute. Das FUJINON XF80mmF2.8 R LM OIS WR Macro hat einen eingebauten Bildstabilisator, der in vielen Situationen meiner Arbeit sehr hilfreich ist.

Mittlerweile arbeite ich jedoch mit der FUJIFILM X-T4. Für mich ist diese Kamera ein wahr gewordener Traum! Sie verfügt über alles, was ich mir schon immer an einer Kamera gewünscht habe. Der Sensor der X-T4 schafft es, ein paar Pixel mehr rauszuholen. Das setzt meinen Aufnahmen das sogenannte i-Tüpfelchen auf. Außerdem verfügen die Akkus der X-T4 über mehr Leistung, was mir eine längere Shooting-Dauer ermöglicht. Da ich oft im Hoch- und Querformat arbeite, habe ich meine Kamera mit einem Batteriegriff ausgestattet. Dadurch kann ich die Stromversorgung zusätzlich verlängern.

Michaels Equipment für Portraits

Für meine Portraitaufnahmen kommt für mich nur eine Kamera in Frage: Die FUJIFILM GFX50S II. Der größte Vorteil der GFX50S II ist für mich, dass sie für eine Mittelformatkamera extrem leicht und kompakt ist. Dieser Punkt ist für mich enorm wichtig, da ich bei meinen Portrait-Shootings in der Regel ohne Stativ arbeite. Ich liebe die Flexibilität und möchte mich nicht durch ein Stativ einschränken. Da meine Shootings gerne mindestens ein bis zwei Stunden lang dauern, spielt das Gewicht dann natürlich eine große Rolle. Es wurde bereits zu Beginn deutlich: Ich bin ein großer Freund von Festbrennweiten. Diese verfügen über eine hohe Lichtstärke. Deswegen verwende ich die GFX50S II oft mit dem FUJINON GF110mmF2 R LM WR. Mein „Immerdrauf“ ist allerdings das FUJINON GF63mmF2.8 R WR. Es macht unglaublich viel Spaß damit zu fotografieren und die Ergebnisse sind immer hervorragend!

Lange habe ich nach einem ganz speziellen Look gesucht. Ein Look, der ohne langes Bearbeiten am Rechner entstehen soll. Die GFX50S II erstellt Bilder im RAW-Format in genau diesem Look, wie ich ihn mir vorgestellt habe.

Händlersuche

Ganz gleich, ob Food- oder Portraitfotografie: Meine Aufnahmen werden nur minimal nachbearbeitet. Auch meinen Kunden gefällt diese Einstellung, denn auch sie wünschen sich einen natürlichen Look ohne viel Schnick-Schnack. Natürlich entferne ich in der Nachbearbeitung mal das ein oder andere Staubkorn, aber grundsätzlich arbeite ich ganz nach dem Motto „Weniger ist mehr“.

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